In der DIN 61400 (Nähmaschinen – Nähstichtypen – Einteilung und Begriffe)
wird Nähen definiert als jener Vorgang, bei dem ein oder
mehrere Fäden vielfach wiederholt durch das Nähgut geführt werden, wobei
die Fäden miteinander oder mit Nähgut verschlungen werden.
Durch Nähen lassen sich zweidimensionale, nicht zu dicke Werkstoffe
verbinden, vor allem Gewebe, Leder, Papiere und Pappen, wahlweise in
Kombination miteinander und zu vielen verschiedenen Verwendungszwecken.
Das mit Abstand wichtigste Anwendungsfeld für Nähverfahren ist jedoch die
Bekleidungsindustrie.
Ich nähe Kleidung und Taschen aus verschiedenen Stoffen,
meistens Jersey, Webwaren, Jacquard und Kunstleder, aber auch aus Jeans-
und Viskosestoffen. Damit habe ich begonnen, da mir die Bekleidung im
Laden zeitweise überhaupt nicht gefiel und ich mir so genau die
Kleidungsstücke nähen konnte, die ich gerne trage. Ein weiterer Vorteil
ist, dass so die Kleidung passgenau genäht werden kann, sodass alles
perfekt am Körper sitzt. Inzwischen nutze ich zum Umsetzen meiner
Nähprojekte eine normale Nähmaschine und eine Overlockmaschine, die näht,
versäubert und Überstände abschneidet in einem einzigen Durchgang.
Informationen über das Thema Nähen inklusive verschiedener Tipps finden
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